Sunday, October 30, 2005

ich lebe noch

...aber meine wohnung sieht nach der gestrigen party aus wie nach einer party *grins*.... Irgendwie zieh ich es aber vor, bei diesem schönen Wetter im t-shirt auf balkonien zu sitzen! aufräumen? naja, wird sich schon ´ne lösung finden...

Wednesday, October 26, 2005

111.111.111 x 111.111.111

= 12.345.678.987.654.321

Tuesday, October 25, 2005

halloween


Spruch des Tages:

Halloween in Deutschland ist wie Rosenmontag in Los Angeles!
(geht gar nicht!)

Sunday, October 23, 2005

BamS - Bild am Sonntag

und ich dachte immer, ich wäre der einzige, dem es so geht! found: Postsecrets

Saturday, October 22, 2005

Hooker Lane

da möchte ich auch nicht unbedingt wohnen...

Nach jahrzehntelangen Spötteleien und Dutzenden gestohlener Straßenschilder wollen die Bewohner der Hooker Lane ("Hurenstraße") in Greenwich (US Bundesstaat Connecticut) endlich einen seriösen Straßennamen.

Friday, October 21, 2005

herr müller

Der Herr Müller kommt aus Aretsried, das liegt in Bayern, also ganz im Süden.
Der Herr Müller ist ein Unternehmer und das, was in den Fabriken von Herrn
Müller hergestellt wird, habt ihr sicher alle schon mal gesehen, wenn ihr im
Supermarkt wart. Der Herr Müller stellt nämlich lauter Sachen her, die aus
Milch gemacht werden. Naja, eigentlich stellen die Kühe die Milch her, aber
der Herr Müller verpackt sie schön und sorgt dafür, daß sie in den
Supermarkt kommen, wo ihr sie dann kaufen könnt.
Die Sachen, die der Herr Müller herstellt sind so gut, daß sogar der Herr
Bohlen dafür Werbung gemacht hat. Weil der Herr Müller ein Unternehmer ist,
hat er sich gedacht, er unternimmt mal was und baut eine neue Fabrik. Und
zwar baut er sie in Sachsen, das ist ganz im Osten.
Eigentlich braucht niemand eine neue Milchfabrik, weil es schon viel zu
viele davon gibt, und diese viel zu viele Milchprodukte produzieren, aber
der Herr Müller hat sie trotzdem gebaut.
Und weil die Leute in Sachsen ganz arm sind und keine Arbeitsplätze haben,
unterstützt der Staat den Bau neuer Fabriken mit Geld. Arbeitsplätze hat man
nämlich im Gegensatz zu Milchprodukten nie genug. Also hat der Herr Müller
einen Antrag ausgefüllt, ihn zur Post gebracht und abgeschickt.
Ein paar Tage später haben ihm dann das Land Sachsen und die Herren von der
Europäischen Union in Brüssel einen Scheck über 70 Millionen Euro geschickt.
70 Millionen, das ist eine Zahl mit sieben Nullen, also ganz viel Geld.
Viel mehr, als in euer Sparschwein passt.
Der Herr Müller hat also seine neue Fabrik gebaut und 158 Leute eingestellt.
Hurra, Herr Müller. Nachdem die neue Fabrik von Herrn Müller nun ganz viele
Milchprodukte hergestellt hat, hat er gemerkt, daß er sie gar nicht
verkaufen kann, denn es gibt ja viel zu viele Fabriken und Milchprodukte.
Naja, eigentlich hat er das schon vorher gewußt, auch die Herren vom Land
Sachsen und der Europäischen Union haben das gewußt, es ist nämlich kein
Geheimnis. Das Geld haben sie ihm trotzdem gegeben.
Ist ja nicht ihr Geld, sondern eures. Klingt komisch, ist aber so. Also was
hat er gemacht, der Herr Müller? In Niedersachsen, das ist ziemlich weit im
Norden, hat der Herr Müller auch eine Fabrik.
Die steht da schon seit 85 Jahren und irgendwann hatte der Herr Müller sie
gekauft. Weil er jetzt die schöne neue Fabrik in Sachsen hatte, hat der Herr
Müller die alte Fabrik in Niedersachsen nicht mehr gebraucht, er hat sie
geschlossen und 175 Menschen haben ihre Arbeit verloren.
Wenn ihr in der Schule gut aufgepasst habt, dann habt ihr sicher schon
gemerkt, daß der Herr Müller 17 Arbeitsplätze weniger geschaffen hat, als
er abgebaut hat. Dafür hat er 70 Millionen Euro bekommen.
Wenn ihr jetzt die 70 Millionen durch 17 teilt, dafür könnt ihr ruhig einen
Taschenrechner nehmen, dann wißt ihr, daß der Herr Müller für jeden
vernichteten Arbeitsplatz über 4 Millionen Euro bekommen hat.
Da lacht er, der Herr Müller. Natürlich nur, wenn niemand hinsieht.
Ansonsten guckt er ganz traurig und erzählt jedem, wie schlecht es ihm geht.
Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum, sondern er sorgt auch dafür, daß
es ihm besser geht. Er ist nämlich sparsam, der Herr Müller.
Sicher kennt ihr die Becher, in denen früher die Milch von Herrn Müller
verkauft wurden. Die schmeckt gut und es passten 500 ml rein, das ist ein
halber Liter. Seit einiger Zeit verkauft der Herr Müller seine Milch aber in
lustigen Flaschen, nicht mehr in Bechern.
Die sind praktisch, weil man sie wieder verschließen kann und sehen hübsch
aus. Allerdings sind nur noch 400 ml drin, sie kosten aber dasselbe. Da
spart er was, der Herr Müller. Und sparen ist eine Tugend, das wissen wir
alle.
Wenn ihr jetzt fragt, warum solche ekelhaften Schmarotzer wie der Herr
Müller nicht einfach an den nächsten Baum gehängt werden, dann muß Ich euch
sagen, daß man so etwas einfach nicht tut.
Wenn ihr aber das nächste mal im Supermarkt seid, dann laßt doch einfach die
Sachen vom Herrn Müller im Regal stehen und kauft die Sachen, die daneben
stehen. Die schmecken genauso gut, sind meistens billiger und werden
vielleicht von einem Unternehmer hergestellt, für den der Begriff "soziale
Verantwortung" noch eine Bedeutung hat.

Tuesday, October 18, 2005

wer drei mal lügt...

Wer drei Mal lügt ... dem glaubt man doch! Lügen haben weder kurze Beine, noch lassen sie wie bei Pinocchio die Nase wachsen. In der Realität sind sie oft nur schwer von der Wahrheit zu unterscheiden. "Jeder Mensch lügt mehrmals am Tag", sagt Tom Diesbrock, Psychologe aus Hamburg.
Glauben wir ihm das???

Monday, October 17, 2005

vogelgrippe II

da es doch die ein oder andere kritik am veröffentlichtem foto gab, hier zur beruhigung der gemüter ein foto aus dem streichelzoo!
aber: ich trau dem frieden nicht wirklich!

Deutschland ist nach Darstellung des Bundesgesundheitsministeriums auch auf eine weltweite Verbreitung der Vogelgrippe gut vorbereitet. "Es gibt keinen Anlass, dass wir in Panik geraten", sagte Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) am Montag zu den in Rumänien und der Türkei nachgewiesenen Fällen der Vogelgrippe mit dem auch für Menschen gefährlichen H5N1-Virus. Quelle: n-tv.de

Sunday, October 16, 2005

vogelgrippe

ich glaub, ich hab die vogelgrippe!
eine aversion gegen rühreier mit speck heute morgen, kopfschmerzen, appetitlosigkeit, erbrechen...oder ist doch nur der übermässige alkoholgenuss am wochenende wieder schuld? aber: es könnte auch die vogelgrippe sein, infiziert nach dem beseitigen des kackflecks auf meinem auto vor 8 tagen



Wednesday, October 12, 2005

einstein

Monday, October 10, 2005

jever- mein bier

ich bin ganz klar aktiver helfer!

...von jedem deutschlandweit verkauften kasten 24 x 0,33 l jever gehen in der zeit vom 01. oktober bis 11. dezember 2005 jeweils 20 cent an die naturschutzbehörde des landkreises friesland. mit diesem geld werden rast- und brutplätze der vögel im wangerland geschützt.
für alle aktiven helfer gibt's als dankeschön das "ich bin dabei!"-t-shirt".

club der müden dichter

neue woche, neues glück
schade, es gibt kein zurück!
kann denn heut nicht samstag sein
mit viel spass und sonnenschein?

weiter bei
http://sirdregan.twoday.net///

Saturday, October 08, 2005

bloggsberg news

heute post von bloggsberg bekommen... die karte zeigt eine mittelmeerinsel, sommer!
ich kann die neidgefühle nicht ganz unterdrücken...

Tuesday, October 04, 2005

vollbremsung

angesichts des langen wochenendes gönnte ich mir letzten freitag einen freien Tag. gegen 10 kroch ich dann endlich aus den federn und machte mich kurz drauf mit dem ferrari golf auf den weg, ein paar dinge zu erledigen. aus der jukebox dem billigradio von VW drang die krächzende stimme einer fürchterlichen Moderatorin von deltaradio und ich suchte schnell nach einer für die augenblickliche stimmungslage geeigneten CD. noch voller energie war ich geneigt, dem gasfuss etwas mehr spielraum zu lassen, als mich ein tempo 30 schild trotz des zwischenzeitlich laufenden billy idol songs "speed" daran erinnerte, innerorts unterwegs zu sein. glücklicherweise hatte ich sämtliche aggressionen der vorwoche bereits hinter mir gelassen. plötzlich strömten aus einer einfahrt hunderte covergirls schüler, die zum teil rauchend auf den gehwegen herumalberten. den 7. sinn stets eingeschaltet, sah ich schon sekunden im voraus das unglück nahen. zwei bengel warfen sich auf kurze distanz einen basketball zu und es geschah, was kommen musste. dem einen affen schüler glitt der ball aus der hand und hoppelte auf die strasse, intelligenterweise dummerweise der schüler hinterher...direkt vor mein auto. nun gut, ich gebe zu, eine vollbremsung mit tempo 30 ist nicht der kracher und mit abs bleibt nicht mal gummi auf der strasse, aber es war verdammt knapp. das "unding" an der sache war eigentlich aber, dass der höfliche junge mann bengel sich keiner schuld bewusst war und ohne weiteren kommentar sich den ball unter den arm klemmte und in der menge entschwand. zu gerne hätte ich ihm an den ohren gezogen!

club der müden dichter

Fortsetzung von http://sirdregan.twoday.net///
-
Montag Morgen... Dunkelheit
Liegt wohl an der Jahreszeit
Da renn ich nun zur Arbeit hin
Frag mich wieder: macht das Sinn?

Sunday, October 02, 2005

verkaufsoffener sonntag

verkaufsoffener sonntag....wie genial ist das denn mal wieder, yipppiehh...

gleich erstmal los, die verkäufer/innen im supermarkt mit naiven fragen über fleischsorten quälen, um sich nach 5 minuten doch für frischen wurstaufschnitt zu entscheiden... dann von 20 verschiedenen wurstsorten je nur eine einzige scheibe haben wollen, getrennt eingepackt selbstverständlich;
ich amüsiere mich jetzt schon über die genervten gesichter, die sonntags sicher noch länger sind als sonst.
einfach herrlich, göttlich.

danach rein in den media-markt, eine umfangreiche beratung über einen elektroartikel fordern, von dem eigentlich niemand weiss, wie das teil überhaupt funktioniert.
dabei den verkäufer mit einer erfundenen lebensbeichte zum wahnsinn treiben, ein anschliessendes simuliertes handygespräch mit der freundin, wobei man den krach der letzten nacht lauthals fortsetzt. dann cd bestellen wollen, die der media-markt garantiert nicht beschaffen kann. mit kopfschütteln und unqualifizierten bemerkungen über inkompetenz des personals wieder raus, natürlich ohne etwas zu kaufen.
anschliessend tanken, den tankstellenkassierer für die hohen benzinpreise verantwortlich machen, obwohl ich ja auf firmenkarte tanke und mit den benzinpreisen seit jahren nicht wirklich was zu tun habe...
die sonne scheint...ach was für ein herrlicher tag! :)